Mit der Inbetriebnahme der Tram-Haltestelle vor dem Rathaus und des Rendezvous-Halts für Busse in der Großherzog-Friedrich-Straße im Dezember 2018 hat sich auch die Verkehrsführung in der Innenstadt geändert. Zur Einbahnstraße wurden die Bierkellerstraße im Abschnitt zwischen der Alte Zollstraße und der Kanzmattstraße in Fahrtrichtung Nord, die Goldscheuerstraße im Abschnitt zwischen der Alten Zollstraße und der Kanzmattstraße in Fahrtrichtung Süd, die Friedrichstraße zwischen der Goldscheuerstraße und der Bierkellerstraße in Fahrtrichtung West und die Alte Zollstraße zwischen der Bierkellerstraße und der Goldscheuerstraße in Fahrtrichtung Ost.
Trotz der Einbahnstraßenregelung werden die Busse im Beidrichtungsverkehr durch die Bierkellerstraße geführt. Für den Radverkehr wurde ein Schutzstreifen in Nord-Südrichtung markiert. Auch in der Goldscheuerstraße, der Alten Zollstraße und der Friedrichstraße ist der Radverkehr in beiden Richtungen zugelassen. Außerdem wurde die Geschwindigkeit in der Bierkellerstraße zwischen der Kanzmattstraße und der Großherzog-Friedrich-Straße auf 30 Kilometer pro Stunde reduziert.
Auch die Verkehrsführung in der Oberländerstraße und in der Großherzog-Friedrich-Straße hat sich im Zuge der Verlängerung der Tramlinie D geändert: Demnach ist die Oberländerstraße im Abschnitt zwischen der Kinzigallee und der Fabrikstraße nur noch von der B 28 in Richtung Rathaus befahrbar. Die Großherzog-Friedrich-Straße wurde zwischen der Rheinstraße und der Schulstraße in Richtung B 28, also Richtung Norden, zur Einbahnstraße. Das Links-Abbiegen von der Hauptstraße in die Großherzog-Friedrich-Straße ist nicht mehr möglich.
Hintergrund
Vorschläge dafür, wie der Straßenverkehr geführt werden könnte, haben zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger in sogenannten Bürgerwerkstätten gänzlich ohne die Beteiligung von Vertretern der Stadt und des Gemeinderates erarbeitet. Im Anschluss stellten sie die bei der Bürgerwerkstatt erarbeiteten Ideen bei einem Bürger-Café vor und boten den restlichen Kehlerinnen und Kehlern die Möglichkeit, sie mit ihnen zu diskutieren. Den fachlichen Input bei diesen Bürgerwerkstätten lieferte Verkehrsplaner Dr. Frank Gericke vom Planungsbüro Modus Consult; moderiert wurden Bürgerwerkstätten und Bürger-Café von Dr. Thomas Uhlendahl.
Als Grundlage zur Erarbeitung des Mobiliätskonzepts hat das Büro Modus Consult den Straßenverkehr analysiert und Prognosen für die Verkehrsentwicklung ausgearbeitet.
Straßenverkehr Analyse
Straßenverkehr Prognose
Wie die Straßen, Wege und Flächen des umgestalteten Rathausplatzes fortan vom öffentlichen Verkehr genutzt werden dürfen, ist in einem Übersichtsplan dargestellt, den Interessierte einsehen können.
Demnach ist der Bereich vor dem Polizeirevier nur für Fußgänger und Fahrradfahrer sowie Dienst- und Lieferverkehr zugelassen - hierzu zählen insbesondere Einsatzfahrzeuge der Polizei. Das Areal um das Rathaus I herum, die Teilfläche zwischen dem Rathaus I und III sowie Teilflächen im Bereich des Rathauses IV sollen dagegen ausschließlich Fußgängern und Fahrradfahrern vorbehalten sein.
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