Samstag, 17.05.2025 - Donnerstag, 30.10.2025 | ganztags Bleu comme la terre qui brûle / Blau wie die brennende Erde
Kurzbeschreibung
Mit großformatigen Kunstwerken des Vereins "PlakatWandKunst e.V"
Veranstalter
Beschreibung
Jeden Sommer verwandelt sich der Kehler Teil des Gartens der zwei Ufer in eine Kunstmeile.
Das Rheinufer wird jährlich etwa von Mai bis November mit neuen Werken des Vereins "PlakatWandKunst e.V" - ehemalige Künstlerinitiative "Kunst an der Plakatwand" - geschmückt.
Die Aktion wurde erstmals bei der Landesgartenschau im Jahr 2004 ins Leben gerufen und ist seitdem zu einer kleinen Tradition geworden.
In der Saison 2025 werden unter dem Titel "Bleu comme la terre qui brûle / Blau wie die brennende Erde" acht großformatige Kunstwerke von Germain Roesz, Didier Guth, Werner Schmidt, Luc Demissy, Jost Schneider, Christine Kaul, Mike Überall und Arrtist Duo (Nathalie und Alexander Suvorov-Franz) auf deutscher Rheinuferseite ausgestellt.
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Ausstellung: KunstMittwoch, 17.09.2025 - Dienstag, 06.01.2026 | ganztägig Ausstellung Kehler Berge
Kurzbeschreibung

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Beschreibung
„Kehler Berge“ ist der Name der Ausstellung, die vom 17. September 2025 bis zum 06. Januar 2026 die Arbeiten der international renommierten Künstlerin Gabriele Engelhardt zeigen wird. Dies geschieht allerdings nicht wie üblich in musealen Räumen. Stattdessen werden eigens vom Hafen für diesen Zweck erworbene 20-Fuß-Seecontainer zu den Trägern der Fotografien von Gabriele Engelhardts Werkserie „raw_material“, die zu Fuß in der Innenstadt erkundet werden können. Die „Berge in die Stadt zu versetzen“ folgt der Strategie, dass die Menschen in der Stadt und die Menschen im Hafen sich näherkommen. Und das erfolgt über die Kunst, die nun Einzug in die Stadt hält.
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Ausstellung: KunstMittwoch, 24.09.2025 | 08.00 Uhr Abel Antonysamy & Fabienne Weber "Inspiration und Passion"
Kurzbeschreibung

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Veranstaltungsort
Beschreibung
Die Kombination dieser beiden Kunstschaffenden in dieser Ausstellung ermöglicht eine Wechselwirkung, die einer Zusammenarbeit zu entspringen scheint. Dies ist aber nicht so, doch die Kombination erzeugt eine Vertiefung und Wertschöpfung im Ausdruck der jeweiligen Werke.
Abel Antonysamy hat ein Kunststudium in Pondicherry am Golf von Begalen (Indien) abgeschlossen und arbeitet dort und seither weltweit in der Aquarelltechnik, die meist unterschätzt wird, weil sie zu den schwierigsten Techniken der Malerei gehört. Es sind feinste Lasuren und opake Arbeitsweisen auf speziellen Papieren möglich und nur durch langes Training, dem Impetus des Künstlers sind der Technik angemessene Ergebnisse zu erzielen. Abels Bildwerke zeichnen sich durch höchste Brillianz der farbigen Darstellung von Alltagsszenen der Menschen seines Heimatlandes aus. Da sind Fischer, arbeitende Frauen und Männer sowie Kinder auf dem Land, auf dem Markt, jedoch auch Tänzerinnen, Festivalbesucher, Ruhesuchende und Landschaftsdarstellungen sowie klassische Gebäude, berühmte Architektur und ursprüngliche Landstriche zu sehen. Ein paar Werke aus unserer Gegend schließen sich an. Abel malt auch da, wo er gerade Workshops hält.
Nun kommen die abstrakten Papierwerke von Fabienne Weber aus Strasbourg hinzu, die bei einer Werkgruppe als mathematische Kategorie aus immer gleichen bunten oder begrenzt farbigen Zeichen bestehen. Die Anordnung der symbolhaften „spanischen Reiter“ bezieht sich u.a. auf die Kriege heutiger Zeit. Persönliche Betroffenheit im Ukrainekrieg vermag sie über die stilisierten Barrieren der spanischen Reiter ästhetisch und in nicht bedrohlicher Weise allgemeingültig zu vermitteln. Des Weiteren arbeitet sie mit weißem Kraftpapier und erzeugt durch Reißtechniken kleine oder größere Papierspäne, die sie auf weißem Grund in Schaukästen montiert. Ebenso sind geschnittene Papiere und Glanzfolien durch Verziehen des Schnittgutes dreidimensional montiert. Weiter sind fast figürlich plakativ wirkende bunte Formengebilde beschwingter Art zu sehen. All diese Arbeiten, ob im Objektkasten oder als Bild, sind sehr einfach vom Ursprung her aber sehr sinnlich und fast wissenschaftlich aufbereitet.
Die extrem präzisen Arbeitsweisen beider Künstlerpersönlichkeiten sind in der ab-wechslungsreichen Malerei Abels in ...