Samstag, 17.05.2025 - Donnerstag, 30.10.2025 | ganztags Bleu comme la terre qui brûle / Blau wie die brennende Erde
Kurzbeschreibung
Mit großformatigen Kunstwerken des Vereins "PlakatWandKunst e.V"
Veranstalter
Beschreibung
Jeden Sommer verwandelt sich der Kehler Teil des Gartens der zwei Ufer in eine Kunstmeile.
Das Rheinufer wird jährlich etwa von Mai bis November mit neuen Werken des Vereins "PlakatWandKunst e.V" - ehemalige Künstlerinitiative "Kunst an der Plakatwand" - geschmückt.
Die Aktion wurde erstmals bei der Landesgartenschau im Jahr 2004 ins Leben gerufen und ist seitdem zu einer kleinen Tradition geworden.
In der Saison 2025 werden unter dem Titel "Bleu comme la terre qui brûle / Blau wie die brennende Erde" acht großformatige Kunstwerke von Germain Roesz, Didier Guth, Werner Schmidt, Luc Demissy, Jost Schneider, Christine Kaul, Mike Überall und Arrtist Duo (Nathalie und Alexander Suvorov-Franz auf deutscher Rheinufer ausgestellt.
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Ausstellung: KunstFreitag, 23.05.2025 | 08.00 Uhr Birgit Kunz & Christian Möhle Radierung und Fotografie
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Birgit Kunz aus dem saarländischen Zweibrücken wurde an der Karlsruher Akademie über viele Jahre bei acht Professoren ausgebildet. Dabei erlangte sie in zahlreichen Techniken wie Lithografie, Radierung, Holzschnitt, Buchdruck, Stein- und Kunststoffbearbeitung und etlichen weiteren Techniken reichhaltige Kenntnisse, aus denen sich die Arbeit der Radie-rung an der Kupferplatte als ihre Passion herausbildete. Dazu gehört zeichnerische Sicher-heit um in Zink- oder eben hauptsächlich auf der Kupferplatte als Kaltnadelradierung oder Ätzradierung das Bildmotiv hinein zu ritzen. Sie macht dabei nur wenige Abzüge und färbt diese sparsam mit teurer Spezialfarbe auf teurem Echt-Büttenpapier ein. Diese Arbeitsweise bringt limitierte, nummerierte und signierte Unikate hervor, die nicht als Serie aufgelegt sind. Es ist die Anwendung einer schon aus dem 16. Jahrhundert stammenden Technik. Birgit Kunz erzählt in ihren Werken vom Leben in der Natur von Mensch und Tier und der Architektur.
Beim gebürtigen Kölner Christian Möhle ist die Anwendung von Fotoapparaten der analogen „alten“ Schwarz-Weiß-Fotografie, als auch der digitalen Farbfotografie als künstlerisches Verfahren das Haupthandwerk. Er macht sich dabei eigene Laborbearbeitung bei der S/W-Fotografie als auch die Vorteile der Speicherkarte der Digitalkamera zu Nutze. Bei der analogen Fotografie sind die Filme einzulegen, zu fotografieren und Motive über mehrere Fotos zu generieren und eventuell zu bearbeiten über manuelle Eingriffe. Die digitalen Bilder setzen sich aus Pixeln zusammen, brauchen keinen Film und können sofort gesichtet, gelöscht oder behalten werden. Die direkte Verbindung zum Computer ist bei diesen Geräten möglich und erlauben Bildbearbeitung und endlos vervielfältigte Ausdrucke auf unterschiedlichen Arten von Fotodruckpapieren. Christian Möhles Arbeiten sind durch seine IT-Kenntnisse, die er im Offenburger Burda-Verlag beruflich ausübt, fundiert. Seine künstlerische Fotografie ist geprägt von vielen Reisen in diverse Kontinente und nicht nur mit Städteansichten, sondern dem Leben, situativen Begebenheiten mit Menschen, Landschaften, Wetter. Die Phänomene von Augenblicken.
Text: Anita Frei-Krämer
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Ausstellung: KunstMontag, 23.06.2025 - Sonntag, 27.07.2025 | 08.30 - 20 Uhr Mo.-Fr. | Sa bi Gedanken zur gesellschaftlichen Realität im öffentlichen Raum
Kurzbeschreibung

Veranstalter
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Durch verschiedene Kunstwerke – wie Zeichnungen, Texte, Fotos und interaktive Elemente – wird gezeigt, wie der öffentliche Raum ein Ort für Begegnungen sein kann, aber auch ein Ziel für Vandalismus wird. Dadurch wird die Bedeutung von gemeinsam genutzten Flächen im sozialen Kontext hinterfragt. Die Ausstellung soll außerdem zum Nachdenken anregen: Was macht öffentliche Orte wie ein Kulturhaus schützenswert? Und wie können Einzelne und Gemeinschaften dazu beitragen, diese Orte mitzugestalten?
Die Ausstellung findet im Rahmen der Kampagne „Dasselbe in Bunt – vielfältiges Miteinander statt rechtlicher Grauzone“ statt, die aus einem Projekt des Freiwilligen Soziales Jahres im Kulturbüro entstand. Ziel der Kampagne ist es, öffentliche Sensibilisierung zum Thema Sachbeschädigung mit dem Konzept vom „Dritten Ortes“ zu verbinden und damit neben dem Aufklärungsaspekt auch das Kulturhaus als Ort der Begegnung vorzustellen und gemeinsam zu gestalten.
Fragen werden gerne unter L.gross@stadt-kehl.de beantwortet.