Führungen in Kehl
Führungen in Kehl
Unsere touristischen Führungen bieten einen ersten Eindruck von Kehl und deren Nachbarstadt Straßburg sowie der Regionen Elsass und Schwarzwald. Die Führungen sind inhaltlich kombinierbar und können individuell zusammengestellt werden.
(K1) Kehl - der "große" Rundgang
Kehler Geschichte ist Weltgeschichte: Anhand von interessanten Gebäuden, spannenden Familienschicksalen und mal witzigen, mal ernsten Anekdoten, werden 1.000 Jahre deutsch-französischer „Beziehungsgeschichte“ lebendig. Dabei lernen Sie die französische Festungsstadt des 17. und die badische Weinbrenner-Stadt des 19. Jahrhunderts ebenso kennen wie das europäische Kehl der Gegenwart.
(K2) Kehl - der "kleine" Rundgang
(K3) Brückengeschichten Kehl
Die Rheinbrücken zwischen Kehl und Straßburg haben viel erlebt: Sie erzählen von Krieg und Frieden, von großer Politik und kleinen Nöten des Alltags. Der Rundgang führt durch den grenzüberschreitenden „Garten der zwei Ufer“ mit seiner die Völker verbindenden Passerelle, Schauplatz des Nato-Gipfels von 2009.
Themenführungen
Viele Kehler Gästeführer verfügen über eine Sonderlizenz für Innenführungen im Straßburger Münster und im Europäischen Parlament. Einige unserer Guides bieten darüber hinaus Themenführungen an.
Ferner bieten wir auf Anfrage Führungen für spezielle Gruppen (z.B. Kinder und Jugendliche) und zu speziellen Themen an.
(K 4) Hafenstadt Kehl
Im Jahr 1900 wurde der Kehler Hafen gegründet. Heute zählt er mit seinen 4.000 Arbeitsplätzen zu den größten Binnenhäfen im Umschlagsbereich. Die Badischen Stahlwerke und die Papierfabrik Köhler gehören zu den modernsten Unternehmen ihrer Art. Die Spezialfirma Herrenknecht verschifft die weltgrößten Tunnelbohrer in alle Welt. Führungen sind aus Sicherheitsgründen nur im Bus möglich.
Bitte beachten Sie: Die Miete des Reisebusses ist nicht im Preis für den Gästeführer enthalten.
(K 5) Die Kehler Festung
Nach Plänen Vaubans wurde Kehl 1681–88 zu einer Festungsstadt ausgebaut, die in nur 60 Jahren sechsmal den Besitzer wechselte. Ab Mitte des 18. Jh. wurde sie nur noch zivil genutzt und entwickelte sich zu einem deutsch-französischen Begegnungsort. Ab 1781 war sie Sitz der größten und modernsten Druckerei Europas, wo unter Leitung von Beaumarchais u. a. die große Kehler Voltaire Ausgabe entstand.
Trotz der Zerstörung der Anlage in den Revolutionskriegen erinnern noch einige Reste sowie ein eindrucksvoller Reliefplan an sie, die im Rahmen der Führung besucht und erläutert werden.